Profil

1982 gründeten Jens Ole Bach, Preben Munck und Henning Jensen die BMJ Maskinfabrik. Die ersten zehn Jahre der Unternehmensgeschichte fanden in der Freizeit der drei Eigentümer statt. Zunächst stellte man Hardy-Scheiben, z. B. für Kiesbagger, her. Später begann man mit der Herstellung von Wellen und anderen Drehwerkstücken an eingekauften Revolverdrehbänken und Drehautomaten. Nach ein paar Jahren mit den Drehbänken folgte dann der Entschluss, in die erste CNC-Maschine des Unternehmens zu investieren, was bedeutete, dass man nun Werkstücke mit feineren Formen und Toleranzen als früher herstellen konnte.

1992 wurde eine Maschine zur Herstellung des Rohrgestänges für einen hängenden Kleiderständer gebaut. Die Werkstücke dieser Fertigung führten zu einem ernsten Platzmangel, so dass das Werk von seiner damaligen Adresse in einem stillgelegten Bauernhof in Højslev in größere Gebäude in Stoholm umziehen musste, wo das Unternehmen auch heute noch seinen Sitz hat. Das, was bis dahin eine Freizeitbeschäftigung gewesen war, wurde nun zu einem Fulltimejob, und man arbeitete gezielt daran, ein seriöses Zulieferunternehmen aufzubauen, besonders im Bereich spanende Bearbeitung. Als Ersatz für die alten Automaten, die inzwischen nicht mehr zeitgemäß waren, wurden weitere CNC-Maschinen erworben.

1996 fassten die Gründer von BMJ den Entschluss, das Unternehmen an Poul Pinholt zu übergeben, der kurz zuvor seine Ausbildung als Maschineningenieur beendet hatte. Dieser führte und führt mit wertvoller Hilfe von Jens Ole Bach, der als Angestellter fortsetzte, die Firma weiter. Und immer noch haben Liefersicherheit, Qualität und Flexibilität einen hohen Stellenwert. Das Unternehmen hat unzählige und unterschiedlichste Aufgaben gelöst. Hier lassen sich die Kunststoffverarbeitung genauso nennen wie der härteste Werkzeugstahl, das simple Drehwerkstück genauso wie kompliziertere Produkte, bei denen Dreh-, Fräs- und Schweißarbeiten durchgeführt werden. BMJ hat im Verlauf der Jahre an vielen Entwicklungsprojekten mitgewirkt und Prototypen für viele verschiedene Zwecke hergestellt.

2000 kaufte BMJ Maskinfabrik eine Fertigungsreihe für maritime Filter von der Maschinenfabrik Bergla in Brønderslev – eine Reihe, die größen- und typenmäßig gut dem Wunsch der Firma entgegenkam, sich breit weiterzuentwickeln. Inzwischen verfügt BMJ auch über eine CNC-gesteuerte Brenn-/Plasmaschneideanlage, Blechwalzen, eine große vertikale Drehbank sowie eine erweiterte Schweißabteilung. Auch diese ist nach einem turbulenten Start inzwischen zu einer effektiven Einheit gewachsen, die sich auf die Bedienung der nordeuropäischen Werften und Schiffsreeder konzentriert.

Bei BMJ Maskinfabrik sind derzeit sieben Mitarbeiter beschäftigt, alle mit hoher Qualifikation auf ihren jeweiligen Fachgebieten.
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